Das bin ich

 

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   Hallo,

 

 

ich bin Kati,

 

ich arbeite mit Menschen, die an einer Fehlfunktion ihrer Nebennieren oder Schilddrüse bzw des Hormonsystems leiden,

oft mit der Diagnose “Burnout” versehen.

 

 

 

 

 

Mein Anliegen

Als Betroffene weiß ich, wie schwerwiegend die Symptome sein können, wie aussichtslos und überfordernd die Situation oft ist und wie klein die Kraft, sich dem alleine zu stellen.

 

Da man leider oft wenig Unterstützung seitens der Ärzte bekommt und weder ernstgenommen wird, noch wirkliche Hilfe erfährt, ist die Verzweiflung oft groß und nicht selten führt es zu Resignation.

 

Das möchte ich ändern! Ich möchte dir helfen, einen Weg herauszufinden.

Denn es ist möglich!

Ich habe es erleben dürfen und möchte meine Erfahrungen und mein Wissen jetzt dazu nutzen,

andere Betroffene zu unterstützen.

 

 

 

 

Aufgrund meiner mittlerweile sehr vielschichtigen Erfahrungen mit Klienten im Coaching und in der Selbsthilfegruppe „AdrenalFriendly“, sowie dem eigenen täglichen Erleben, was funktioniert und wo Schwierigkeiten auftauchen, kann ich auf ein breites Spektrum an konkreten Hilfsmöglichkeiten und wirkungsvollen Ansatzpunkten zurückgreifen. Ich bilde mich zudem ständig weiter und kann dir somit unabhängiges und fundiertes Wissen an die Hand geben, sodass du selbstbestimmt entscheiden kannst, welche Schritte du gehen möchtest.

 

Es ist mein Herzensanliegen, gemeinsam mit dir einen Weg zu finden.

Dabei ist mir die persönliche Beziehung besonders wichtig und ich möchte einen geschützten Rahmen bieten, in dem Vertrauen entstehen und du somit ganz offen sprechen kannst. Denn die emotionale Belastung ist oft enorm -ich weiß das nur zu gut- und deshalb braucht es Raum für alle Gefühle, um sich dann gestärkt und offen den möglichen Lösungen zuzuwenden.

 

 

Wenn du deine Situation endlich ändern möchtest, zurück in`s Leben und zu dir selber finden willst, dann würde ich mich freuen, dich dabei unterstützen zu dürfen.

 

 

 

 

Meine Geschichte

Schon seit meiner frühen Jugend hatte ich mit verschiedensten Symptomen zu kämpfen, die zuerst der Pubertät und dem Wachstum, später als Erwachsene der Psyche zugeordnet wurden. Obwohl es anfangs ausschließlich körperliche Beschwerden waren, wurde dem nie medizinisch nachgegangen.

So habe ich gelernt, mit den Belastungen und Einschränkungen zu leben, meinen Alltag und meine Ansprüche angepasst und versucht zu akzeptieren, dass das eben mein Leben war. Es gab keine Erklärung für meinen Zustand und auch Therapien brachten keinerlei Verbesserung der Symptome, so wuchs der Selbstzweifel in mir stetig an.

 

 

Da mein Zustand sich über die Jahre langsam aber kontinuierlich verschlechterte und die Einschränkungen immer größer wurden, fing ich in einer besonders schlimmen Zeit an, meinen Symptomen selbst auf den Grund zu gehen. Glücklicherweise hat man ja heute Zugriff auf unbeschränkte Informationen durch das Internet. Meine Rettung! Ich durchforstete wochenlang medizinische Seiten und Blogs, las Doktorarbeiten und Veröffentlichungen und spürte immer mehr, dass es die richtige Richtung war.

 

Plötzlich hatten diffuse Beschwerden einen konkreten Namen. Es gab Fachbegriffe dafür! Eine völlig neue Welt mit vielen Erkenntnissen eröffnete sich mir. Der erste Meilenstein war das Entdecken meiner Histaminintoleranz. Auf der Suche nach deren Ursache bin ich dann endlich auf das Thema Nebennieren und Cortisolmangel gekommen und BÄM! das war es! Ich wusste sofort, das ist mein Problem. Endlich!  Es war unglaublich erleichternd zu lesen, dass all das, was ich in über 20 Jahren erlebt hatte, eine handfeste körperliche Krankheit ist. Ich war krank! Mir fehlte es die ganzen Jahre nicht an Wille oder Disziplin, sondern an einem lebenswichtigen Hormon und genau so hat sich das auch angefühlt. Und ich weiß und erlebe jeden Tag, dass es vielen anderen genauso ergeht.

 

 

Wo nun eine Ursache gefunden ist, kann endlich an der Lösung gearbeitet werden.

Dachte ich. Der Weg zur angemessenen Behandlung war dann leider noch ein längerer und mit viel Durchhaltewillen und Eigeninitiative verbunden.

 

Ich habe dann schließlich einen Arzt gefunden, der auf Nebennieren spezialisiert ist. Das war der Wendepunkt für mich. Seitdem geht es mir besser, viele Symptome sind verschwunden und ich lebe in mancherlei Hinsicht ein Leben, dass ich so noch nie hatte. Und ich bin sehr dankbar dafür.

 

 

Im Laufe der Therapie wurde auch noch Hashimoto diagnostiziert, viele andere hormonelle und nährstoffrelevante Mängel entdeckt und aufgefüllt und mir somit ein großes Stück Lebensqualität geschenkt.

 

Aussichten

Es ist und bleibt eine Aufgabe für`s Leben mit diesen Krankheiten gut umzugehen, es erfordert eine Reflektion des eigenen Lebensstils, der bisherigen Prioritäten und der wahren Gründe hinter all dem, oft verbunden mit einer Neuausrichtung.

Es gibt keine Pille, die man einfach einwerfen kann und alles wird gut.

Es ist ein Puzzle aus vielen einzelnen Teilen. Je nach Schwere und Umständen wird es mit der Zeit, den nötigen Änderungen und Hilfsmitteln leichter, vieles verbessert sich und die Kraft kommt Stück für Stück zurück. Aber es ist ein Prozess und es gibt auch immer wieder Rückschläge. Man muss seine Kräfte einteilen.

 

Doch genau darin liegt auch die große Chance! Ein Leben zu gestalten, das wirklich zu mir passt, meinen Bedürfnissen gerecht wird und gefüllt ist mit Dingen die mir wichtig sind, Freude bereiten und/oder meiner Gesundheit guttun. Sich selber und seine Grenzen immer besser kennenzulernen und dann auch ernst zu nehmen ist ein wichtiger Schritt in Richtung Gesundheit, seelisch und körperlich.

 

 

 

Ich hoffe und wünsche mir, dass viele diesen Weg für sich finden

und wieder mit frohem Mut entdecken können, was das Leben bereithält.